club mantell
Projekte. So sind wir miteinander/untereinander vernetzt und verbunden.
-für die neuesten Bilder bitte nach unten scrollen-
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Challenge accepted - Eingaben angenommen
lautet der Titel für das neue Gemeinschaftsvorhaben im club mantell.
Diverse Gegenstände, diverse Etwasse - keine Ausschlusskriterien - werden Judith zugesendet und sie arbeitet damit. Schauen wir mal was passiert....
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"Mit den leuchtenden Blütenfarben ist der Goldmohn eine attraktive Gruppenpflanze..."
11.03.2016 diverse Materialien I
Mehrere Zigarettenbilder mit Kriegsmotiven einer früheren Zeit, Wunderblumensamen, Goldmohnsamen und eine Bienen-Baby-Figur mit Schürze.
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Verbindungen in den Materialien: Menschen in Gruppen; Pflanzen in Gruppen; Werden und Vergehen; Biene als Figur mit menschlichen Attributen; Biene als natürlicher Bestäuber von Pflanzen
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Zum Leben gehört das Sterben. Häufig wird das verwechselt mit Zerstörung. Wer mit Mutter Erde in Kontakt steht, kann für das Vaterland keinen Schaden anrichten.
So haben die Biene (sie ist noch klein und nur wenige nehmen sie ernst) und ich ausgesät. Wir glauben an die
Wunderblume. Wir glauben an den Goldmohn. Wir wissen Samen gehen auf.
19.05.2016 OH - WUNDER - BARE - BLUME:
22. 05. 2016
die ersten vier ZIGARRETTENBILDCHEN haben Farbe abbekommen. Als die Biene darüber
geflogen ist (sie ist genauso erwartungsvoll wie ich, was den Wachstum der Pflanzen angeht) da war der Nagellack an ihren Füßen noch nicht trocken. - FARBE AUF UNIFORM -
15 Euro/Stück
22.05.2016 diverse Materialien II
Meine Nachbarin bringt mir ein Paket nach oben. Es erreichen mich diesen Abend 12 Rotkehlchen.
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Erste Auffälligkeiten: 12 Vögel - 12 Monate; Quersumme 3; häufiges Dekorationssymbol für den 12ten Monat des Jahres; im Dezember wurde lt. Christentum Jesus geboren; in Christuslegenden blickt es Jesus tröstend beim Sterben zu; die 3 als Symbol für die Dreifaltigkeit; ein Träger und Überbringer der Sonne; bekannter Vogel; hohe Sympathie, da wenig scheu;
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Erste Ideen: 1 12 x vögeln, 3 x mit dem gleichen Mann 2 jeden Monat ein Rotkehlchen finden und fotografieren 3 Ein Kreuzsymbol ausborgen und als rotes Kehlchen tröstend darauf blicken 4 Dekora- tionsinstallation 5 In das Paket Farbe gießen 6 mir selbst eine rote Kehle und einen schwarzen Schnabel malen - damit nehme ich Verbindung zum Objekt auf und fühle es: So ist es mit roter Kehle, schwarzem Schnabel und weißem Bauch. ENTSCHEIDUNG IDEE 6 am: 26. 05. 2016 -13tes Rotkehlchen-
26.06.2016 diverse Materialien III + IV
Silberblatt
+ dreifarbiger Schnur
+ Stickerei (alt/ unfertig/ aufgelöst)
+ Gummibärchen
+ Elektrokabel s.u.
Assoziationen: Energie, Strom. Wünschelrute, "die Rute des Mannes" (China; Amy-Tan-Buch), Blumenstrauß, Strauß, Vogel, Technik, kaputt, Sammelsurium; Silberblatt: Kostbarkeit, Natur, Samen,
Stickerei: Alt, unfertig oder kaputt,
Faden: bunter Faden: wickeln, verbinden in Verbindung bringen, reißfest, Nähe(n), Blumen, Deckchen (zum Abdecken (was kleines), Deko, Fundstück?
- s/w Konfektschachtel (mit Steinen und Schrauben)
- Postkarten
- Postkarte in Pergamintütchen mit Textaufdruck
Assoziationen: Papier, Päckchen (jeder trägt sein Päckchen) Einkaufstüte als Versandverpackung, Henkel extra, Konsum; Kunstpostkarte aus der Kolumba
(ist das nicht ein Lieblingsmuseum von A.) Kunstkonsum(ent), skandinavische Designer auf Karten: Klamotten-Shoppen,
Pralinen: Figur, Körper, Fleisch, Fett, Schokolade; Besonders, . Ohhh, keine Schokolade: Steine und Schrauben, Enttäuschung, Überraschung, Erwartungen (!!!)
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-Me and Art- (relationship-story (in
progress))
(introducing:)
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This is Art.
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Love is a gift.
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(thinking:)
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Did I choose right?
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You need to know about your energy.
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Me and Art in the kitchen.
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To go.
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-------------------------------ÜberraschungEnttäuschungErwartung---------------------------------------5 Euro--
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diverse Materialien V
Busreise nach London zu A. (London ist im Mai noch Teil der
EU) Raus aus dem Alltag, rein in die
Metropole.
Begegnung
CONNECT-EN ist denglisch: Am Nachbarstisch fragen sich zwei junge Engländer, was wir da machen.
A. und ich prosten uns zu; Wir puffern das Glas zum Marmortisch ab, ebenso die Vase, ebenso uns.
CHEERS
im Juni sind die Wunderblumen schon so groß
Biene freut sich und ich auch. Jetzt warten wir sehnsüchtig auf die Blüten. Das lässt sich nicht beschleunigen, da heißt es aktiv warten. Es regnet zu viel. Biene hat sich ein Eis geholt, ich gehe mit meinem Täschchen durch die Stadt, daten (s. relationship-story).
Seit Anfang September blühen die Wunder-blumen: rot und
weiß.Trotz ungünstiger Bedingungen (wenig Erde, wenig Platz).
WOW.
Die Blüten werden von mir geerntet.
Die Biene staunt über mein Tun.
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DEZEMBER
Ein möglicher Ursprungsgedanke für dieses Projekt.
Loslassen bedeutet den Moment geniessen und sich dann (beglückt) etwas Neuem zuzuwenden. Geniessen darf man lernen. Auf Zeit online beschreibt es eine Schriftstellerin, die in Paris lebt. Es hilft ihr die Ahnen ruhen zu lassen. Sie geniesst den Überfluss: die Blumenbeete zum Beispiel.
Nun ist Dezember. Aus den gesammelten, gepressten Blüten der Wunderblume und des Goldmohns baue ich die Wunderblumenbilder. Dabei begegnen mir Gedanken. Sie sagen: du hälst die Blumen fest, du hast sie nicht genossen, nicht genug dich dran erfreut, jetzt liegen sie platt und leblos vor dir und was machst du damit? JA, ich lasse schwer los. Sie sind anders geworden, so trocken und flach. Sie gefallen mir in dieser Form. Auch. Fast sind es Zuchtblumen. Schon von Anfang an wollte ich sie plätten. Macht. Ich will gestalten. Wie verwerflich ist dieser Gedanke? Wie viel Ego steckt da drin? Ist die Alternative ein Ashram?
Im Ausmalen der Flächen findet sich Ruhe. Mandalas. Im Linien ziehen entstehen Verbindungen. Kann das nicht- darf das nicht- muss das nicht als
Parallele gelten? Eine gewachsene und gepresste Form, aus der heraus neue Räume entstehen, gebaut, gefüllt, bespielt werden, Linien ziehen, als Grenzen, als Verbindungen, die Halt geben, finden
und suchen. Das lässt sie über ihre feste Form hinauswachsen.
So suche ich mir etwas, was mich reagieren lässt, worauf ich reagieren möchte, womit ich verbunden bin.
Es macht glücklich. Es macht Liebe. Es macht leuchten. Da ist das Mehr.
Bin ich mit mir und meinem Tun versöhnt, lasse ich es 2017 leichter los.
Danke an alle Impulsgeber.